Über uns

Wir sind ein dynamisches Team, welches sich mit aktueller 3D-Drucktechnik beschäftigt.
Es ist schon über 12 Jahre her als uns beim Sinnieren der Gedanke kam, im 3D-Druck individuelle Modelle und Ersatzteile zeitnah produzieren zu können. Wir beschäftigten uns viel mit der 3D Technologie, experimentierten mit verschiedenen Druckmaschinen und ein paar Jahre später erwarben wir 2014 die erste industrielle Druckmaschine, einen „Solidator“ DLP-3D-Drucker.

DLP steht für „Digital Light Processing“, also ein Verfahren, bei der eine lichtempfindliche Emulsion (Kunst- oder Epoxydharz) mit Hilfe einer lichtstarken Belichtungseinheit in einer computergesteuerten Vorrichtung Schicht für Schicht belichtet und somit aushärtet wird. Dazu zählt ebenfalls das (M)SLA Verfahren, bekannt unter dem Namen Stereolithographie.

Mit anfänglich viel Experimenten und den dazugehörigen Flüssigpolymeren, entwickelte sich mit der Zeit eine prozesssichere Vorgehensweise, sodass wir heute von uns behaupten können, entsprechende Erfahrung unser Eigen zu nennen.

Neben den MSLA, DLP und Daylight Druckern stehen darüber hinaus die Verfahren FDM (Fused Deposition Modeling, zu deutsch: Schichtschmelzen) sowie das SLS (Selektives Lasersintern) und SLM (Selective Laser Melting, zu deutsch: Selektives Laserschmelzen) zur Verfügung. Die einzelnen Verfahren haben wir hier näher beschrieben.

Vordringlich liegt unsere Konzentration auf der Abwicklung von Kundenaufträgen, was nicht bedeutet, dass wir unseren Kopf nicht auch mal selbst anstrengen können, wenn es um die Entwicklung entsprechender 3D-Geometrien geht.
Ein weiters Verfahren, um eine Geometrie für den Druck zu gewinnen, ist das 3D-Scannen, bei dem das Original per Structured Light, Photogrammetrie oder einem speziellem 5 Achs-Dentalscanner in die digitale Welt übertragen wird.

Besonders interessant sind dabei die Entwicklungen von additiven Fertigungsmethoden wie das Stereolithografieverfahren (STL oder SLA).
Dabei haben wir uns auf die Digital Light Processing und auf die MSLA Technologie spezialisiert, 
da es eine innovative und sehr präzise Art der Erzeugung eines 3D Modelles ist.

 

Solidator DLP 3D Drucker, Phrozen Sonic 8k

Diese Technologie verwendet eine optische Energiequelle um flüssiges Harz auszuhärten (in einen festen Gegenstand zu verwandeln). Der Drucker in Kombination mit dem Flüssigharz (Resin) benötigt gewisses Know-how für den Umgang.

Die Druckqualität, die Feinheit und die Präzision sind aber fantastisch.
Mit dem Drucker lassen sich ideal filigrane Objekte, Funktionsteile, Figuren, Gehäuse, Schmuckstücke und auch eigene 
Prototypen erschaffen.

Bauvolumen: 280x210x200 mm / 330x185x400mm
Layerstärke / Genauigkeit: wahlweiße 30, 50 oder 100 µm (Mikrometer, Mikron)

Hier ein Objekt welches mit 100µ gefertigt wurde:

 

Unsere Scanner

3D System Sense,
Artec EVA oder der Artec Space Spider,
Matter and Form Objektscanner &
Structured Light Dentalscanner

Wir arbeiten mit einem 3D Scanner von Matter und Form. Ihre Produkte werden mittels neuester 3D Scantechnik schnell und zuverlässig digitalisiert. Sie erhalten präzise Modelle in verschiedenen Formaten, die Sie direkt ausdrucken oder weiter bearbeiten können.



- schnelle und präzise Erfassung von Oberflächen
- mobiles, optisches 3D-Messsystem
- Großer Scanraum von 25cm Höhe und 18cm Durchmesser
- Export in verschienene Formate ( STL, OBJ, PLY, XYZ )
- Farbscanns
- Öffnen und weitere Bearbeitung der Modelle mit allen gängigen 3D Programmen möglich


Structured Light Dentalscanner, Kinect Tiefensensor & 3D Systems Sense.

Ebenfalls stehen Handscanner wie der Artec EVA oder der Artec Space Spider zur Verfügung, mit dem Räume oder gar ein ganzes Auto sehr genau digitalisiert werden können.
Außerdem ein 5 Achs-Dentalscanner, welcher Objekte bis zu max. 10cm, aber dafür super hochauflösend erfassen kann.


Gegenstände, Personen oder sogar Räume können über die Software Skanect erfasst und als 3D-Modelle 
gespeichert, digitalisiert und später natürlich auch wieder erstellt werden.

Die Software "Skanect Pro" exportiert Dateiformate, die mit allen gängigen 3D Modellierungs Programmen
wie z.B Blender, Autodesk Inventor oder Fusion 360 etc. geöffnet und weiter bearbeitet werden können.
Die Daten können im Anschluss lokal abgespeichert und zu jedem Zeitpunkt in unterschiedlichen Materialien
ausgedruckt werden.

Außerdem besteht die Möglichkeit eine orginalgetreue Vollfarbtextur für das Objekt generieren zu lassen.

 

Jonas Fischer                                                                                             

 

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